Donnerstag, 3. Februar 2011

Moege der Traum beginnen: Angekommen in Santiago, 35 Grad, auf der Suche nach Fruechten durchkaemmen wir die Stadt. wir werden fuendig und lassen uns mit einer Mango, einer Honigmelone und einer uns unbekannten Frucht (fotos und Info folgen) auf dem Plaza de Armas nieder. Nach dem anstrengendem Flug und der Wanderung mit Backpacks durch die stadt tut die Pause im "sombre" (Schatten) des Platzes unglaublich gut. Wir schleppen uns und die Rucksaecke weiter Richtung Calle Lira, dort soll unser erster "couchurfing" Gastgeber leben. Nummer 360, Apartment 812. Das gebaeude sieht aus wie ein Hotel, hat sogar eine maennliche Empfangsdame. Wir sind verwirrt. Doch der kleine, braungebrannte Herr weist mit einem breiten laecheln auf die fahrstuehle, nachdem er uns erlaeutert hat, das unser Gastgeber Roger mit dem spanischen "Rojee" angesprochen werden sollte und nicht wie geglaubt mit dem englischen "Rodscher" oder gar mit dem franzoesischen "Roschee". Wir fielen direkt muede auf unsere niedliche, kleine aber gemuetlich Ausziehcouch. Doch der Abend hatte erst begonnen: Um acht (die Sonne war nicht untergegangen und wuerde es auch noch lange nicht) wurden wir mit dem selben breiten Laecheln geweckt mit dem Roger uns bereits bei unserer Ankunft empfangen hatte. David und Chris, aus Wisconsin und Hawaii (in dieser Reihenfolge) tauchten auf und mit "piscola" und "Aquadiente" hatten wir einen unvergesslich lustigen Start in unsere fuenf Monate und den besten Eindruck von Santiagos Nachtleben gewonnen. Der Heisshunger, den Alkohol erzeugt, liess nicht auf sich warten und wurde mit einem "con todo", Hot dog mit Avocado und anderen lustigen Dingen (fotos folgen) gestillt. 

1 Kommentar:

  1. Na da ist die Mutter aber sehr beruhigt daß der Anfang so gut ist- es ist ruhig und regenerisch hier ich umarme euch
    AS

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